Haare, Make-up, Maske – Maskenbildner haben nicht nur ein Spezialgebiet

Das Anfertigen der Masken selbst ist nur einer der Schritte, um in der Arbeit als Maskenbildner die Illusion der Verwandlung perfekt zu machen. Das Frisieren der Haare oder das Auftragen von Make-up bilden weitere Schritte die von Menschen, die diesen Beruf ausüben, beherrscht werden müssen. Sich dieses umfangreiche Wissen einzig durch Bücher oder Videos zu diesem Thema anzueignen ist zum einen sehr mühsam und wird auch von Arbeitgebern nicht anerkannt. Ein Portfolio der eigenen Arbeiten kann noch so eindrucksvoll sein, wenn im Lebenslauf nicht die dreijährige Ausbildung mit erfolgreicher IHK-Prüfung auftaucht. Sich diese Zeit zu sparen und einzig auf das eigene Talent zu setzen, ist eine Entscheidung, die nur sehr selten den Weg zum Erfolg darstellt. Die Ausbildung sollte daher auch als Zeit verstanden werden, in der es möglich ist sich auszuprobieren und dem eigenen Traumberuf jeden Tag ein Stück näherzukommen.

In der dreijährigen Ausbildung sollte das Wissen im Vordergrund stehen

In der Auswahl der Ausbildung haben angehende Maskenbildner die Entscheidung zwischen der klassischen Kombination bestehend aus Berufsschule und Ausbildungsbetrieb oder der kompletten schulischen Ausbildung. Den schulischen Weg einzuschlagen ist mit weniger hin und her während der Woche verbunden. Zusätzlich beginnt das Lehrangebot dort ab dem ersten Tag der Ausbildung. In Betrieben müssen Lehrlinge nicht selten auch andere Tätigkeiten ausüben, wenn Hilfe gebraucht wird. Das schenkt in der schulischen Ausbildung oft mehr Zeit zum Trainieren der Techniken sowie dem Entwickeln eines eigenen Stils. Dieser Stil ist innerhalb der Branche wie eine Visitenkarte, die dazu beiträgt für einige freie Stellen automatisch in Betracht gezogen zu werden.

Viele Maskenbildnerschulen bieten Beratungen an

Wem die schulische Ausbildung zum Maskenbildner in Berlin bisher neu war, hat bestimmt noch keine Maskenbildnerschule von innen gesehen. Um dies zu ändern, bieten viele der Schulen entweder einen „Tag der offenen Tür“ oder persönlichen Beratungsangebote an. Wer sich vor einer Bewerbung zunächst genauestens über eine Schule informieren möchte, muss diese Recherche nicht dem Internet überlassen. Mit dem zusätzlichen persönlichen Eindruck ist es deutlich leichter zu entscheiden, ob für diese Schule eine Bewerbung geschrieben wird oder nicht.